Energieeffizienz ist eine spezialisierte Branche, die sich der rationellen oder effizienten Nutzung von Energie widmet.
Im Rahmen dieser Branche werden Methoden untersucht, um Gebäude und Industrieanlagen mit der erforderlichen Energiemenge zu versorgen und gleichzeitig das Gesamtnutzungsvolumen zu reduzieren.
Gleichzeitig ist diese Richtung der praktischen Tätigkeit nicht identisch mit der Energieeinsparung, da nicht untersucht wird, wie Energie gespart werden kann, sondern vielmehr Möglichkeiten für eine rationellste Verwendung untersucht werden.
Die Zukunft ist nicht Öl und Gas, sondern Batterien und Energieeinsparungen. Es ist wichtig, Ressourcen nicht nur zu extrahieren, sondern auch effektiv zu nutzen.
Energieeffizienzkriterien
Die Energieeffizienzkriterien werden für Wohngebäude, Industriegebäude und andere Einrichtungen separat entwickelt. Beispiele für solche Kriterien für Wohngebäude sind:
- den maximalen Energieverbrauch des Wärmeversorgungssystems für jede Heizperiode;
- Anforderungen an einen komfortablen Aufenthalt in den Räumlichkeiten eines Wohngebäudes;
- die Notwendigkeit, Kondensation auf Innenflächen auszuschließen.
Bei Energieeffizienz geht es darum, die Umwelt zu schonen. Bei der Energieumwandlung in der Industrie, Motoren, geht ein wichtiger Teil in Form von Wärme verloren. Die Menge an verlorener Energie wird durch die Energieeffizienz des Motors bestimmt. Der Einsatz energieeffizienter Elektromotoren kann den Energieverbrauch und die Kohlendioxidkonzentration in der Umwelt erheblich senken.
Zur Überwachung der Einhaltung der Energieeffizienz im Rahmen eines Energieaudits werden Geräte wie drahtlose Sensornetzwerke und Wärmebildkameras verwendet.
Auf Haushaltsebene werden Energiesparlampen, Multitarifzähler, integrierte Smart-Home-Systeme und vieles mehr eingesetzt.
Für Unternehmen: Die Verbesserung der Energieeffizienz ist mittelfristig eine sehr profitable Strategie und für viele Geschäftsbereiche sehr schnelle Ergebnisse.
Energieeffiziente Heizgeräte: Infrarotstrahler, autonome elektrische Konvektoren, energiesparende Heizkörper
Wenn eine geringe Wärmeenergie bereitgestellt oder ein lokales Heizsystem eingerichtet werden muss, werden am häufigsten Geräte mit elektrischen Heizgeräten verwendet. Die energieeffizientesten modernen Geräte in dieser Kategorie sind:
- Infrarotstrahler- moderne Geräte zur direkten elektrischen Heizung, deren Wirkung nicht in der üblichen Erwärmung der Raumluft besteht, sondern in der Erwärmung der Raumstrukturen selbst, dh es gibt kein Kühlmittel. Die elektrische Energie, die die Heizung vom Netz erhält, wird direkt in Wärme umgewandelt. Gleichzeitig bieten diese Geräte eine der effektivsten Wärmeübertragungsstufen, deren Wirkungsgrad 90 Prozent erreicht.
- Autonome elektrische Konvektoren- zur lokalen Heizung verwendet, häufig in kleinen Räumen, in Badezimmern installiert. Im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen bieten diese Geräte eine Energieeinsparung von 25 bis 30 Prozent, während es nur 5 Minuten dauert, bis die volle Betriebskapazität erreicht ist. Energieeinsparungen werden durch reduzierten Verbrauch sowie durch die Minimierung von Wärmeverlusten durch die umschließenden Strukturen des Konvektors erzielt. Diese Geräte sind für den Einsatz in normalen Wohngebäuden oder in Büros geeignet und können rund um die Uhr eingesetzt werden.
- Energiesparende Heizkörper- Diese Geräte bieten eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit, da die verwendeten Materialien (Kupfer, Aluminium) einen hohen Wärmeübergangskoeffizienten aufweisen. Dieses Gerät arbeitet nach dem traditionellen Prinzip, dh es erwärmt die Luft im Raum auf die Temperatur, die für ein normales Leben erforderlich ist. Gleichzeitig haben die Geräte neben der hohen Energieeffizienz ein höheres Maß an Sicherheit, ihre Oberfläche erwärmt sich nicht stark, so dass sie auch in Bildungseinrichtungen und Vorschuleinrichtungen, Krankenhäusern, eingesetzt werden können.
Daher bieten die Hersteller in jedem der aufgeführten Geräte ein hohes Maß an Energieeffizienz, indem sie Energieverluste minimieren und ein hohes Maß an Wärmeleitfähigkeit und Wärmeenergieerzeugung erzielen. Die Effizienz dieses Gerätetyps kann durch ein Energieaudit überprüft werden. In den meisten Fällen zeigen sie hervorragende Ergebnisse.
Achten Sie auch auf Altölheizungen. Kraftstoff ist für sie ein Abfallprodukt, daher sind die Kosten gering.
Die höchste Effizienz kann erzielt werden, indem der Betrieb der Geräte automatisch über lokale Steuerungssysteme oder in einem Smart Home angepasst wird.
So organisieren Sie energieeffiziente Beleuchtung
Die Organisation energieeffizienter Beleuchtung ist ein wichtiges Thema, das umfassend angegangen werden muss, um das Beleuchtungssystem vollständig zu modernisieren. Dazu gehören:
- Lichtquelle - Es ist notwendig, die Leistung der angegebenen Quelle so zu reduzieren, dass ihre Lichtleistung nicht beeinträchtigt wird.
- Vorschaltgeräte - Energieeffiziente Beleuchtungssysteme verwenden Geräte, die wenig Energie verbrauchen.
- Automatisierungselemente des Beleuchtungssystems.
Wie organisieren Sie energieeffiziente Beleuchtung selbst?
Zunächst lohnt es sich, ein unabhängiges Energieaudit durchzuführen, bei dem die teuersten Verbraucher ermittelt werden.
Das obige Diagramm eines energieeffizienten Beleuchtungssystems sieht die Verwendung bestimmter Lampen, Vorschaltgeräte und Sensoren vor. Diese Geräte in Wohn-, Büro- oder Industrieräumen können sein:
- Leuchtstofflampen, Halogenlampen, Natriumdampflampen;
- Vorschaltgeräte müssen elektronisch, elektromagnetisch oder elektromagnetisch mit Silizium-Eisen-Kernen sein.
- Automatisierungselemente des Beleuchtungssystems: verschiedene Sensoren (z. B. ein Bewegungssensor), mit denen der Energieverbrauch optimiert werden kann, Smart Home.
Zusätzlich zu den vorgesehenen Elementen eines energieeffizienten Beleuchtungssystems wird empfohlen, indirekte Leuchten zu verwenden. Moderne Forschungen zeigen, dass diese Produkte die Kosten für die Beleuchtung von Wohn- oder Industriegebäuden um 25 bis 30 Prozent senken können.
Was müssen Sie tun, um eine energieeffiziente Beleuchtung zu organisieren?
Zusätzlich zum Kauf der oben genannten Artikel für ein energieeffizientes Beleuchtungssystem benötigen Sie:
- Organisieren Sie die Lichtquellen optimal über den Bereich des Raums, um sie optimal nutzen zu können. Spezifische Designs hängen von der Fläche und anderen Eigenschaften des Raums ab.
- die notwendige Wartung des Beleuchtungssystems rechtzeitig durchführen (Lampen reinigen und austauschen);
- verbrauchen Strom rational oder automatisieren das Beleuchtungssystem wie oben beschrieben vollständig.
Energieeffizienz einer Wohnung: wie zu überprüfen und zu verbessern. Wie man eine Wohnung heizt
Der idealste Weg, um die Bereiche zu identifizieren, durch die Wärme aus dem Raum austritt, ist eine Wärmebildkamera. Dieses Gerät zeigt sofort an, welche Stellen in der Wohnung hinsichtlich der Energieeffizienz problematisch sind. Wo kann also in einem Wohnhochhaus Wärme entweichen?
- Fenster: Dies ist der ungeschützteste Bereich einer Wohnung. Vor allem, wenn Sie keine Plastikfenster verwenden, sondern Holzfenster. Schließlich verformt sich Holz mit der Zeit, trocknet aus und es treten Risse auf. Bis zu 25% der Wärme können durch Holzfenster aus der Wohnung entweichen. Und wenn die Fenster groß sind, sogar bis zu 40%. Apropos Dimensionen: Panoramafenster vom Boden bis zur Decke sind schön, aber aus energiesparender Sicht nicht sehr wirtschaftlich. Achten Sie auf den Schaumstoff, der bei der Installation von Fenstern verwendet wird. Er muss sich an die äußere Umgebung anpassen. Auch von außen müssen alle Risse, in die der Schaumstoff gegossen wurde, mit speziellen Überzügen geschützt werden.
- Fensterbänke- Wenn ein mehrstöckiges Gebäude von einem skrupellosen Entwickler gebaut wurde, kann es zu echten Rissen unter den Fensterbänken kommen. Und wenn Sie hier eine brennende Kerze aufstellen, können Sie das Schwingen der Flamme des Schusses bemerken. Leider kann in solchen Fällen, insbesondere in Backsteinhäusern, Probleme mit der gesamten Fensteröffnung auftreten, so dass es notwendig ist, die Fensterbank abzureißen, zu kippen und alles gründlich zu wiederholen.
- Wände: Wenn die Wände nicht isoliert sind, entweicht auch die Wärme durch sie. Und selbst wenn eine Isolierung von außerhalb der Wände verwendet wird, kann auch kalte Luft in die Installationen an den Fugen eindringen. Durch nicht isolierte Wände kann Wärme zu 25 bis 60% entweichen (alles hängt davon ab, ob es sich um ein Backstein- oder ein Stahlbetonhaus handelt). Die interne Isolierung trägt auch zur Reduzierung des Wärmeverlusts bei.
- Balken zwischen den Etagen- wie man die Fugen der Bodenplatten nicht zementiert, trotzdem treten im Laufe der Zeit Risse an diesen Stellen auf. Und wenn ein mehrstöckiges Gebäude schrumpft, was mehrere Jahre dauert, beginnt der Putz stellenweise abzufallen. Wenn ein Riss auftritt, entweicht die Wärme durch den Raum.
- Türen: Sie öffnen fast täglich und zu diesem Zeitpunkt geht die Hitze nur auf die Straße. Um den Wärmeabfluss durch diesen Bereich zu verringern, müssen Doppeltüren oder ein Flur installiert werden.
- Rohre passieren Orte- Dies gilt für jede technische Kommunikation in Form von Kanalisation, Wasserversorgung, Vergasung, Lüftung. Alle diese Rohre verlaufen durch die Wände einer Wohnung. Es gibt spezielle Stopfen, die an den Ein- und Ausgangspunkten der Rohre angebracht sind. Es lohnt sich auch, auf Klimaanlagen zu achten und zu prüfen, ob die für ihre Kommunikation vorgesehenen Löcher undicht sind.
- Deckeneinbauleuchten: Durch sie sickert auch die Wärme aus dem Raum, da an diesen Stellen die Decke dünner ist.
- Raumecken: Durch Ecken wird noch mehr Wärme abgegeben als durch Wände. Je mehr Ecken sich in der Wohnung befinden, desto intensiver verschwindet die Wärme.
- Pilze an der Außenwand oder dort, wo sich der Putz gelöst hat- Der Pilz tritt nur an Stellen auf, an denen Wärme aus der Wohnung freigesetzt wird. Wenn die Wand kalt ist und keine Hitze durch sie sickert, wird der Pilz dort niemals auftreten. Der lose Putz deutet auch darauf hin, dass die Wand Risse aufweist (sie können sogar mikroskopisch klein sein, aber es entweicht immer noch Wärme durch sie).
- ich für gewöhnlich: Durch sie kann Wärme bis zu 15% entweichen. Dies bedeutet, dass der Boden auch isoliert werden muss. Dies gilt insbesondere für gewölbte Wohnungen, bei denen die Wärme durch den Boden direkt auf die Straße gelangt.
- Steckdosen- In neuen Gebäuden kommt im Winter oft ein starker kalter Luftstrom buchstäblich aus ihnen heraus.
- Lodges und Balkone: Sie sind ein echtes Problem in jeder Wohnung in der Stadt, deshalb müssen sie isoliert sein.
- Batterien heizen: Sie werden normalerweise unter Windows installiert. Wenn die Fenster im Winter mit langen Vorhängen aus dickem Stoff aufgehängt werden, geht ein Teil der Wärme der Batterien auf die Straße. Aufgrund der Möbel direkt vor ihnen kann nicht die gesamte Wärme der Heizkörper in den Raum gelangen. Ansammelnder Staub auf dem Kühler, Farbe und Schmutz verringert auch die Wärmeübertragung. Moderne Bimetallbatterien weisen eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit auf. In neuen Häusern werden aus wirtschaftlichen Gründen normalerweise primitive Heizkörper installiert. Ersetzen Sie sie und Sie werden überrascht sein, wie warm die Wohnung sein kann. Achten Sie auf die gleichmäßige Erwärmung des Kühlers: Die angesammelte Luft wird mit einem speziellen Schraubenschlüssel entfernt.
Hinweis- Alle aufgelisteten Stellen sollten regelmäßig überprüft werden, da die Materialien mit der Zeit schrumpfen, ihre Eigenschaften, ihre Wärmeleitfähigkeit ändern und bis vor kurzem alles in Ordnung war, kann morgen eine kalte Brücke erscheinen.